Night of the Living Dead: Re-Animation

Night of the Living Dead: Re-Animation

Produktbeschreibungen
Gerald Tovar (Andrew Divoff) erbt nach dem Tod seines Vaters Harold (Jeffrey Combs) das Tovarsche Bestattungsinstitut. Die Leichenstätte befindet sich seit Jahrzehnten in Familienbesitz – und einige Tote warten gut gekühlt auf ihre fachkundige Behandlung. Während der Arbeit passiert dem Junior jedoch ein Unfall, durch den die Leichen mit toxisch belasteten Medizinabfällen verseucht werden. Die Folge: Die Toten erwachen zu neuem Leben. Unter den Leichen befindet sich auch Geralds Vater, der nun ebenfalls als wandelnder Zombie sein Unwesen treibt. Gemeinsam mit seinem Bruder Russell (Adam Chambers) versucht Gerald die Untoten davon abzuhalten, das Leichenhaus zu verlassen. Doch das erweist sich als schweres Unterfangen, denn erst einmal gehen die Zombies auf Jagd nach den beiden Brüdern.
Mit Night of the Living Dead - Re-Animation (2012) kommt erneut ein Prequel zu dem unvergessenen Horror-Klassiker Night of the Living Dead (Die Nacht der lebenden Toten) von George A. Romero auf den Markt. Der Großmeister und Vater des Zombiefilms hatte diesen Klassiker bereits 1968 produziert. Erst im Jahr 2006 war Night of the Living Dead erschienen. Der Streifen war nach Tom Savinis Die Rückkehr der Untoten aus dem Jahr 1990 bereits die zweite Variation des Horror-Klassikers von Romero. Nun also ein weiterer Streich: Night of the Living Dead - Re-Animation.
Regisseur Jeff Broadstreet setzt auf die bewährten Zombiefilm-Effekte, verwendet aber modernste Technik, Grafik und Computersimulation. So erscheint das blutige Gemetzel extrem farbenfroh und ziemlich plastisch auf dem heimischen Bildschirm. Das ist nichts für zarte Gemüter, doch Horror- und Zombie-Fans werden begeistert sein. Die Hauptrollen spielen Jeffrey Combs (RE-Animator, Star Trek, Parasomnia) und Andrew Divoff (Wishmaster, Air Force One, Lost, The Rage). Toll auch als dümmlich-naiver Sarah Palin-Lookalike: Denice Duff als Sister Sara. Überhaupt unterscheidet sich die neueste Version von seinen Vorgängern durch einen angenehm trockenen Humor und die ein oder andere satirische Einlage. Ordentlicher Horror ist Re-Animation aber allemal.